Wir bringen

Holz

In Form

Biomasse-Heizwerk mit zusätzlichen 8 MW

nachhaltige Energieversorgung ausgebaut

 

  • Mehr grüne Energie für die Produktion bei van Roje

     

    Nach nur fünfmonatiger Bauzeit haben wir das zweite Biomasse-Heizkraftwerk der Firma AGRO Forst & Energietechnik am Standort Oberhonnefeld-Gierend planmäßig in Betrieb genommen. Das erste Biomasse-Heizwerk wurde im Jahr 2008 erbaut.

    Durch die kontinuierliche Investition in unsere Trocknungskapazitäten von insgesamt 16 Trockenkammern bestand die Notwendigkeit ein weiteres Heizwerk zu bauen.

    Zusammen mit den Trockenkammern 15 und 16, die im Frühjahr fertiggestellt worden sind, ist es das jüngste Projekt, mit dem wir die Infrastruktur des Unternehmens auf den neuesten Stand bringen und uns für künftige Anforderungen vorbereiten.

    Das neue Heizwerk beliefert uns mit zusätzlichen 8 Megawatt und stellt einen weiteren Schritt in Richtung sicherer sowie nachhaltiger Energieversorgung dar. Zusammen mit dem alten Heizwerk ergibt sich nun eine Gesamtleistung von 16 Megawatt thermischer Energie, die aus Resthölzern (bspw. Rinde, Hackschnitzel) gewonnen wird, welche aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht mehr weiterverarbeitet werden können.

    „Die Nutzung von erneuerbaren Energien, wie Solar-Energie und Biomasse als regenerative Energieträger, ist uns seit vielen Jahren extrem wichtig. Wir sind unglaublich stolz, mit dem Bau des zweiten Biomasse-Heizwerkes nun 16 Trockenkammern und die Pellet-Produktion an unserem Produktionsstandort zu 100 Prozent und ganzjährig mit Wärme aus Biomasse zu versorgen“, erklärt Gerhard Hauschulte, Geschäftsführer der Holzwerke van Roje.

    Da wir bei van Roje höchsten Wert auf eine umwelt- und ressourcenschonende Produktion sowie 100%-ige Verwertung des wertvollen Rohstoffs Holz legen, nutzen wir diese Energie für die Trocknung von Schnittholz und Sägespänen. Bei der Herstellung von Holzpellets ist Prozesswärme aus Biomasse die Basisenergiequelle und ist somit unabdingbar für die Gewährleistung einer klimafreundlichen Produktion des ohnehin nachhaltigen Brennstoffs Holzpellets.

    Bei der Standortplanung des neuen Heizwerkes wurde verstärkt darauf geachtet, dass die Entfernung zu den verbrauchenden Anlagen – unseren 16 Trockenkammern – möglichst kurz ist. Auf diese Weise verringert sich der Wärmeverlust beim Transport durch die Wärmeleitungsrohre, wodurch eine zusätzliche Reduzierung der dafür benötigten Ressourcen erzielt wird.


    Das Projekt wurde mit regionalen Unternehmen wie dem Planungsbüro Dittrich aus Neustadt und Hack Autokrane aus Neuwied umgesetzt. Die Ausführung übernahm unser langjähriger Partner, die Firma Brüninghoff. An dieser Stelle herzlichen Dank für die Unterstützung.